Gesundheitstag an der NKSA zu Selbstoptimierung
Kürzlich hatte ich die besondere Möglichkeit, an der Neuen Kantonsschule Aarau (NKSA) zwei Workshops zum Thema Selbstoptimierung zu halten – und das gleich hintereinander. Diese Workshops waren Teil des jährlichen Gesundheitstags der Schule, ein Format, das Schüler*innen die Chance bietet, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die sie im Alltag unterstützen können und zur Gesundheitsförderung beitragen. Dabei ging es darum, den Jugendlichen hilfreiches Wissen und konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, die ihnen helfen, ihr eigenes Wohlbefinden zu verbessern und bewusste Entscheidungen für Körper und Geist zu treffen.
Besonders war diese Erfahrung für mich aus mehreren Gründen. Zum einen stand ich als Coach und Mentor in dem Klassenzimmer, in dem ich selbst vor neun Jahren als Schüler sass. Die vertrauten Räume, der Blick auf die Schulbänke und die Atmosphäre riefen eine Welle an Nostalgie in mir hervor und erinnerten mich an meine eigene Schulzeit. Gleichzeitig erfüllte es mich mit Stolz und Dankbarkeit, die Möglichkeit zu haben, den Schüler*innen etwas zurückzugeben. Als ich selbst in diesem Klassenzimmer sass, hätte ich wohl kaum gedacht, eines Tages in dieser Rolle hier zu stehen und über Themen zu sprechen, die mir am Herzen liegen.
Der Gesundheitstag ermöglichte es mir, den Jugendlichen Ansätze und Strategien zur Selbstoptimierung aufzuzeigen. Wir besprachen unter anderem, wie eine bewusste Lebensgestaltung helfen kann, Ziele klarer zu definieren, und wie mentale und körperliche Gesundheit zusammenwirken, um im Alltag zufriedener und resilienter zu werden. Der Austausch war inspirierend – nicht nur für die Schüler*innen, sondern auch für mich. Ihre Neugier und Offenheit machten die Workshops lebendig und gaben mir das Gefühl, dass sie von den Inhalten wirklich profitieren konnten.
Zum Abschluss des Workshops bat ich die Schüler*innen um ihr Feedback. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen und die Wertschätzung, die mir entgegengebracht wurden, waren für mich eine tiefe Bestätigung, dass ich im Bereich der Suchtprävention und Gesundheitsförderung meinen Platz gefunden habe. Die bestärkenden Worte der Jugendlichen haben mich motiviert und mir gezeigt, wie wichtig es ist, genau an diesem Punkt weiterzumachen. Es war ein Tag voller positiver Eindrücke, an den ich noch lange zurückdenken werde – und der meine Freude darauf verstärkt hat, auch in Zukunft solche Workshops anzubieten.
Matej Ceni