Zwischen Autonomie und Fürsorge – Umgang mit problematischen Alkohol – und Medikamentenkonsum im Alter

Die Betreuung und Pflege von älteren Menschen mit Substanzkonsum stellen sehr hohe Anforderungen an alle in der Pflege und Betreuung tätigen Personen und Organisationen. Wird der Konsum im Alter problematisch (risikoreicher Konsum) bedeutet das eine grosse Belastung aller Beteiligten. Die Mehrheit der älteren Menschen konsumiert psychoaktive Substanzen in risikoarmer Weise. Aufgrund der demografischen Alterung steigt die Zahl älterer Frauen und Männer mit einem risikoreichen Konsum oder einer Abhängigkeit jedoch an. Zudem kommen potenziell belastende Lebensereignisse wie die Pensionierung, der Verlust von Bezugspersonen oder Krankheiten und Gebrechen mit steigendem Alter häufiger vor.

Angemessenes Reagieren in der ambulanten und stationären Pflege hilft und zeigt Wirkung. Das Wohlbefinden und die Lebensqualität aller Beteiligten verbessern sich und ermöglichen ein gutes Leben und nicht nur eine gute Pflege.

Worum geht es?

Hat es Sie auch schon ins Grübeln gebracht, wenn eine ältere Person regelmässig Schlafmittel einnimmt und täglich mehrere Gläser Wein trinkt.

Ist ihre Vergesslichkeit, Müdigkeit sowie Kopfschmerzen und Stürze altersbedingte Beeinträchtigungen oder stehen sie im Zusammenhang mit ihrem Alkohol und Medikamentenkonsum?

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Die Methode

Die Fachveranstaltung besteht aus

• Einem Selbststudium von ca. 1 Stunde, welches zu einem selbstgewählten Zeitpunkt bearbeitet werden kann und
• Einem Webinar zur Vertiefung und Austausch am Donnerstag, 30. März 2023, 13.30 – 16.00 Uhr

Anmeldeschluss: 3. März 2023