Ich geb mir frei

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Wann hattest du das letzte Mal Zeit für dich? Was sind deine Bedürfnisse? Was tut dir gut? Um diese Fragen haben wir uns im Webinar Boxenstopp bewegt. Als Metapher holten sich alle etwas aus der Wohnung, welches sie an etwas erinnert, das ihnen guttut. Einen Gegenstand, der für ein Bedürfnis steht: Buch, Joggingschuhe, Kuscheldecke, Yogamatte…

 

Wir sprechen über das schlechte Gewissen, wenn es doch im Haushalt noch so viel zu tun gibt und das Bedürfnis nach Ruhe und Zeit für sich im Raum steht.

Ich geb’ mir frei!

Sich aktiv Zeit einzuplanen, sich die Freizeit zugestehen und sie einfach nehmen – wie ein Coiffeurtermin. Einleuchtend. Und doch so schwierig.

Im Verlauf der 2 Stunden merken wir, dass da noch viel mehr ist. Ungestillte Bedürfnisse – Wie kann ich mein Bedürfnis ändern – weil es gerade nicht möglich ist – es zu stillen?

Oder wer müsste von meinen Bedürfnissen wissen? Wer könnte mich unterstützen im Wunsch mich wieder mehr intellektuell zu nähren – nicht falsch verstehen, meint die Mutter, sie ist gerne für die Kinder da, aber der Wunsch nach mehr Wertschätzung ausserhalb der Familienarbeit steht im Raum.

Wir sind angeregt und sehr nachdenklich am Ende des letzten Webinars von ElternAlltag mit älteren Schulkindern. Fazit: die 2×3 Stunden haben sich gelohnt! Sich zu reflektieren und Alltagsdinge neu zu beleuchten hat gutgetan. Werft den Zettel für solche Angebote nicht einfach ins Altpapier, meinte eine Mutter zum Schluss, das werde sie ihren Freundinnen erzählen. Die 6 Stunden haben sich gelohnt!

Die eigene Chefin sein – und sich regelmässig frei zu geben! Das nehme ich aus dem Webinar mit.

Susanne Wasserfallen – ich gönn mir jetzt eine Denkpause

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