Vor den Sommerferien hat die Schule Ennetbaden das Projekt Hinschauen und Handeln abgeschlossen. Eine Arbeitsgruppe, welche aus Klassenlehrpersonen aller Zyklen, sowie einer Fachlehrperson, der Schulsozialarbeiterin und einer SHP bestand, erarbeitete unter der Leitung von Sabine Somm einen Leitfaden für Früherkennung und Frühintervention. Parallel dazu wurde das ganze Kollegium in den Prozess miteinbezogen, indem wichtige Themen gemeinsam bearbeitet wurden.

„Es entstanden Zeitfenster um über pädagogische Haltungen, den Umgang mit Schülerinnen und Schülern sowie die Zusammenarbeit mit anderen Lehrpersonen nachzudenken und zu reflektieren. So konnten verschiedene Lehrpersonen auf einmal in einem offiziellen Rahmen berichten, was ihre Intensionen, ihre Sorgen, ihr Ärger oder/und ihre Ängste sind, ohne dass dies beurteilt wurde. Man traute sich immer mehr, sich zu äussern. Das schien mir etwas vom Wertvollsten dieses Projektes.“                                          

Sabine Somm, Projektleitung Schule Ennetbaden

 Im neuen Schuljahr wird der Leitfaden eingeführt und die Arbeitsgruppe bleibt verantwortlich dafür, dass der angestossene Prozess weitergeht.

„Sicherlich sind wir da erst am Anfang eines Prozesses, der in eine offene Gesprächskultur führen soll. Aber der ist dank dem Projekt gelungen und muss nun behutsam weitergeführt werden.“ 

Sabine Somm, Projektleitung Schule Ennetbaden

 Maya Zettler, beglückt, die Schule Ennetbaden begleitet haben zu dürfen