Diese Woche haben wir als Team der Suchtprävention Aargau zwei Arbeitstage in eine Retraite investiert. Ziel war es, Zeit zu haben, uns zu grundlegenden Aspekten unserer Arbeit Gedanken zu machen und uns auszutauschen. Nichts musste erreicht sein, Vieles konnte. So verstehe ich auch die Aussage auf der Karte oben, die ich vor Jahren an einer Ausstellung im Stapferhaus in Lenzburg gekauft habe. Die Vorgabe nichts zu leisten oder einen leeren Raum zu schaffen, ermöglicht manchmal erst ganz Vieles. Und ich glaube wir haben viel geleistet. Ich auf alle Fälle wurde auf vielfältige Weise inspiriert und auf verschlungenen Wegen ist bei mir heute Morgen unter der Dusche folgender Gedanke angekommen:

Vielleicht ist unsere präventive Leistung, dass wir mit unseren Angeboten den Menschen als Subjekt mit Gefühlen und Bedürfnissen sichtbar machen. Dies in seiner Welt, in der der Mensch stark als Objekt gesehen wird, der Ziele zu erreichen hat, erwünschtes Verhalten zeigen soll und sich täglich optimieren muss.

Der Gedanke wird mich noch einige Zeit begleiten….

Liebes Team, ich danke euch für die zwei inspirierenden Tage.

Mark Bachofen, Bereichsleiter